Das Internet ist eine weltweite Vernetzung von Computern (Servern), die in den 90er Jahren in den USA ihren Anfang nahm und sich dann langsam über den gesamten Globus ausbreitete. Technisch ist es durchaus möglich, den Computer im eigenen Wohnzimmer permanent mit dem Internet zu verbinden und so von zuhause aus seine eigene Homepage zu betreiben. Deutlich preiswerter und weniger aufwändig ist es jedoch, etwas Speicherplatz (Webspace) auf einem der Server eines Internetdienstanbieters zu nutzen.
Internetdienstanbieter, sog. Webhoster, gibt es wie Sand am Meer. Jeder hat vielleicht schon einmal von 1&1 (heute Ionos) oder Strato gehört, um nur zwei davon zu nennen. Da man von zuhause über den eigenen Computer Zugriff auf den angemieteten Webspace hat, kann man diesen auch auf einem Server in Amerika oder beispielsweise Russland hosten lassen. Unsere Webseiten werden für eine geringe Monatsgebühr in Deutschland gehostet.
Eine Webseite zu erstellen, ist gar nicht so schwierig. Viele Webhoster bieten hier einfache „Baukästen“ zur Einrichtung der eigenen Homepage an. Grundsätzlich ist es schon mit Microsoft Word möglich, Textseiten zu erstellen und als HTML-Dateien abzuspeichern und auf den eigenen Webspace hochzuladen. Ich rate davon ab. Nur wenige Menschen haben die dafür ausreichenden Wordkenntnisse und ein ästhetisches Feingespür, um auf diese Weise halbwegs akzeptable Webseiten zu kreieren.
Meine erste Homepage habe ich 1998 mittels Frontpage in HTML programmiert. Damals war ich stolz wie Oskar. Die folgenden Webseiten – inzwischen in PHP programmiert – wurden ständig besser. Einen deutlichen Schub nach vorne (oder nach oben) hat mich aber letztlich die Nutzung eines Content Management Systems (CMS) gebracht. Ich selbst nutze seit nunmehr über 20 Jahren Joomla, nachdem ich mich auch intensiv mit Typo3, Wordpress und Drupal beschäftigt hatte.
Joomla ist das weltweit meist genutzte CMS, mit dem sich der Inhalt einer Website auf einfache Art und Weise erstellen, bearbeiten und verwalten lässt. Joomla lässt sich ohne Programmier- oder HTML-Kenntnisse bedienen und macht die Administration eines Internetauftrittes einfacher, effizienter und professioneller. Dank tausender Module und Komponenten ist es unglaublich flexibel und lässt sich auf einen beachtlichen Funktionsumfang erweitern.
Ich bin in Bezug auf Webseiten sehr pedantisch und wenn dann Joomla, ein Modul oder das Template nicht so will wie ich will, dann sind mir meine Kenntnisse in HTML, CSS, PHP, MySQL und JavaScript immer nützlich. Obwohl Joomla bereits mehrere Templates (Layout/Design) zur Verfügung stellt, erstellte ich lange Zeit eigene Templates mittels der Software Artisteer. Für das neue Webdesign des CityQuartiers verwenden wir ein Helix3 Template, welches mittels Cascading Style Sheets (CSS) unseren Wünschen entsprechend angepasst wurde.